Das Schwarzatal
gilt als eines der schönsten Flusstäler des Thüringer Waldes.
Das untere Schwarzatal ist eines der ältesten Naturschutzgebiete
im Freistaat. Dort gedeihen zahlreiche seltene Pflanzenarten wie Türkenbund,
Lederblümchen, Trollblume und Arnika.
Ein Eisvogel im Ansitz. Foto: Otto Hahn.
Auch Auerhahn, Eisvogel
und Bachneunauge gibt es in der Region. Die Schwarza ist Brut- und Nahrungsplatz
streng geschützter Tierarten wie der Wasseramsel und der Gebirgsstelze
sowie Rast- und Durchzugsgebiet des Flussuferläufers.
Der etwa 53 Kilometer lange Fluss Schwarza entspringt oberhalb von Scheibe-Alsbach
in 710 Meter Höhe. Eingebettet in eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft
fließt die Schwarza meist durch enge Schluchten und Täler mit dichten
Nadel- und Laubwaldhängen bis zur Mündung in die Saale bei Rudolstadt.
Themen: